Zusammenfassung unserer Blogparade „Radtouren und Radreisen mit Kindern – von Radträumen, Traumreisen und Wirklichkeiten“

Im April riefen wir zu unserer ersten Blogparade auf mit dem Titel „Radtouren und Radreisen mit Kindern – von Radträumen, Traumreisen und Wirklichkeiten“. Ich freue mich riesig, dass sich mehr Blogger daran beteiligt haben als ich dachte. Mir war von Anfang an klar, dass das Radfahren mit Kindern eher ein Nischenthema ist, aber gerade deshalb freue ich mich über jeden einzelnen Blogger, der zu diesem Thema eine Geschichte erzählt hat.

Heute möchte ich euch alle Beiträge noch einmal vorstellen und mich natürlich ganz herzlich bei den teilnehmenden Bloggern bedanken. Es hat mich sehr gefreut eure Geschichten zu lesen, die zwar alle unterschiedlich waren, aber in ihrer Gesamtheit ausdrücken, wie schön es ist mit Kindern auf diese natürliche und einfache Art die Welt zu entdecken. Danke für diese wundervollen Eindrücke!

Der Bloglink führt euch zum entsprechenden Beitrag.  Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Jakob von bike-nord.de berichtet von seiner Familien-Radreise durch das Nachbarland Polen. Mit zahlreichen Bildern und einer konkreten Etappenplanung versehen, erzählt der Reisebericht von spannenden und aufregenden Erlebnissen auf der 700 Kilometer langen Radreise durch Pommern und Westpommern. Macht richtig Lust auf den wilden und ursprünglichen Osten Europas.

Anja von Das fliegende Klassenzimmer ist mit ihrer Tochter über die Alpen bis nach Venedig geradelt. In ihrem zweiteiligen Reisebericht erzählt sie von den Herausforderungen dieser Reise, den Hindernissen bis hin zu emotionalen und erhebenden Momenten, die eine solche Tour mit sich bringen. Ein schöner Beitrag mit allen Facetten, die eine Radreise zu bieten hat.

Thomas von Radfahren mit Kindern erzählt von der ersten Radtour, die seine Kinder aus eigener Kraft bewältigt haben. Am Rhein entlang fuhr die Familie von Sankt Goar nach Düsseldorf. 217 Kilometer standen am Ende auf dem Tacho und der Stolz der Kinder, es trotz aller Widrigkeiten alleine geschafft zu haben, war grenzenlos. Ein ehrlicher und schöner Beitrag zum Thema Radfahren mit Kindern, der zum Schluss sogar noch eine kleine Packliste enthält. Dass man auch ja nichts vergisst.

Mario von wohlfühltempo.de hat mit seinem Junior eine erste kleine Radreise unternommen. Das nicht gerade gewöhnliche Gefährt ist ein cooles Lastenrad, in dem der Junior ganz entspannt die Reise genießen kann. Zahlreiche Bilder erzählen von den erlebten Geschichten während dieser kurzen Tour und lassen den Leser sehr lebhaft an den Geschehnissen teilhaben.  Trotz kleiner Stolpersteine und unvorhergesehenen Schwierigkeiten kann Mario eine positive Gesamtbilanz der ersten Radreise mit Junior ziehen. So muss das sein!

Heike von ExpeditionLeben erzählt in ihrem Blogbeitrag über die Hassliebe zu ihrem Fahrradanhänger. Der sehr berührende Beitrag berichtet darüber, wie gehegte Träume und Hoffnungen von der Wirklichkeit immer wieder eingeholt werden, von zwiespältigen Gefühlen wie Enttäuschung und Freude, die mit der Anschaffung des Familiengefährts verbunden waren und letztendlich vom Glück, dass auf ganz unverhoffte Weise durch den treuen Anhänger in die Familie gekommen ist. Einfach zauberhaft, dieser Beitrag!

Bei Georg und Katja ist der Titel ihres Blogs Programm: Von der Haustüre an die Nordsee erzählt genau von dieser Reise, die sie mit ihren drei Mädels 2016 unternommen haben. Die fast 1.000 Kilometer lange Radtour hat allen sehr viel abverlangt, doch gerade deshalb können sie Stolz darauf sein es geschafft zu haben. Meinen Respekt habt ihr!

Ein sehr stimmungsgeladener Beitrag kam von Frühlingskindermama. Die junge Mutter erzählt in einem sehr gefühlsbetonten Reisebericht wie schwer es ist mit zwei Kleinkindern seine Träume zu verwirklichen, und dass Leid und Glück oft so nah beieinander liegen. Ein sehr ehrlicher, einfühlsamer und nachdenklich stimmender Radreisebericht über geplatzte Träume und letztendlich wundervolle Wirklichkeiten. Sehr schön erzählt!

Anne von Meine Eltern-Zeit dagegen nimmt’s mit Gelassenheit und einer ordentlichen Portion Humor. Ihre allererste Radtour mit Nachwuchs wurde doch tatsächlich ganz anders, als sie sich das in ihren Träumen ausgemalt hatte. Mit viel Charme und Humor beschreibt Anne das „little disaster“ über das sicherlich nicht nur die junge Mutter im Nachhinein herzlich lachen kann. Auch ich habe sehr gelacht. Ein zuckersüßer Schmunzelbericht!

Über den Nachzügler-Reisebericht von Stefanie von ReiseKunstFamilie habe ich mich ganz besonders gefreut. Mit der sehr eindrucksvollen Erzählung über ihren Familien-Radreisetraum hat sie die Kernaussage dieser Blogparade – welche ich dem Leser vermitteln wollte –  auf ganz wunderbare Weise getroffen. Dass man am Ende einer solchen Reise, trotz aller Schwierigkeiten, immer auf eine wunderschöne Zeit zurückblicken kann. Genau das ist es, was uns radelnde Familien alle eint und das Reisen mit dem Fahrrad so besonders macht.

Klara vom lustigen Mama-Blog alle-wach.de fragte mich fast ein Jahr nach unserer Blogparade, ob sie nicht ihren Bericht verlinken dürfe, da sie von unserer Blogparade sooo begeistert ist. Ja, gerne nehmen wir ihren Erfahrungsbericht noch mit auf, denn ihre Fahrradtour nach Süddeutschland ist eine sehr begeisternde Erzählung darüber, wie man kleine Kinder und Abenteuer miteinander verbinden kann. Ich freue mich über jeden Zuwachs, auch wenn die Blogparade schon lange Geschichte ist. Das zeigt mir, dass sie eigentlich niemals in Vergessenheit gerät und immer aktuell bleiben wird. Danke an Klara für ihren schönen Nach-der-Blogparade-Beitrag.

Vielen Dank noch einmal an alle, die teilgenommen haben. Ihr seid wahre Radhelden!

Radtouren und Radreisen mit Kindern – immer wieder schön!

Hast auch du Erfahrungen mit dem Radreisen mit Kindern gemacht? Erzähle mir deine Erlebnisse in einem Kommentar! Ich freu mich darauf!

5 Kommentare zu „Zusammenfassung unserer Blogparade „Radtouren und Radreisen mit Kindern – von Radträumen, Traumreisen und Wirklichkeiten““

  1. Das ist ja lieb, dass ich noch so herzlich aufgenommen wurde! Vielen Dank dafür und ich hoffe auf eine nächste Blogparade, bei der ich dann vielleicht auch regulär teilnehmen kann.
    Bis dahin lese ich weiter deine schönen Artikel über das Reisen mit Kindern und hoffe auf ein bisschen Anregung. Vieles trau ich mir wegen meiner Flugangst leider noch nicht zu mit den Kleinen 🙁

    LG Klara

    1. Musst dich nicht bedanken 🙂 Ich finde, jede neue Geschichte ist eine Bereicherung, weil jede Familie neue Aspekte in ein Thema bringt. Das macht es ja so spannend, dass alle unterschiedliche Sichtweisen mitbringen und neue Geschichten erzählen können. Das mit deiner Flugangst tut mir leid, aber darf ich dir etwas anvertrauen: Ich selbst habe auch schreckliche Flugangst 😉 Das ist kein Scherz, das ist wirklich wahr. Jedesmal wenn wir fliegen „müssen“, leide ich wochenlang schrecklich. Das Gute ist, nach einer Reise ist das bei mir schnell wieder vergessen. Vielleicht fangt ihr mit kurzen Flügen an, dass es für dich nicht so stressig wird, oder ihr fahrt mit der Bahn. Wir waren in den Herbstferien z.B. mit dem Zug in London. Es war eine richtig entspannte Anreise. Ich kann es nur empfehlen. Freue mich jedenfalls, dass dir unsere Geschichten gefallen, und es sind auf jeden Fall auch viele Reiseziele dabei, bei denen man nicht fliegen muss.
      LG
      Christine

  2. Mahlzeit,

    und nochmals vielen Dank dafür, dass ich meinen Beitrag in die Parade aufgenommen habt.
    Ich muss gestehen, zwei von den Berichten muss ich noch lesen, aber im Moment ist hier einfach zu viel los, so dass einige Dinge leider auf der Strecke bleiben, aber nicht auf Dauer, versprochen.

    Beste Grüße aus dem Ruhrpott
    Mario

    1. Ich hab zu danken, dass du dabei warst. Mit dem Lesen kannst du dir gerne Zeit lassen. Die Blogparade und deren Beiträge wandern ins Archiv und bleiben – hoffentlich – auf längere Zeit bestehen. Grüße zurück!

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